Bewerbung als Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk

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Allgemeines Berufsbild: Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk

Bei den Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk wird zwischen drei Fachrichtungen unterschieden: den Handwerken Fleischerei, Bäckerei und Konditorei.

Die wichtigsten Bereiche sind die Verkaufstheken in Geschäften sowie in entsprechenden Abteilungen von Supermärkten. Besonders gründliche Reinigung der Verkaufsräume und Gerätschaften gehören zu den Aufgaben in diesem Beruf. Zentrale Bedeutung besitzt die verkaufsfördernde und kundenbindende Beratung. So informiert der Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk über die Möglichkeiten der Verwendung der angebotenen Lebensmittel. Informationen über die Inhaltsstoffe der Waren sind nicht zuletzt für Allergiker, Diabetiker und anderen betroffenen Kunden von erheblicher Bedeutung. Auch zählen Kassentätigkeit und Abrechnungen zum Berufsalltag. Wichtig sind ferner die fachgerechte Lagerung und Verpackung der Waren. Dabei sind die im Lebensmittelbereich besonders strengen Hygienevorschriften penibel genau zu beachten. In diesen Bereich fallen zum Beispiel regelmäßige Qualitätskontrollen und die Abgleichung der Haltbarkeitsdaten.

Beim Schwerpunkt Fleischerei wird von den Fachverkäuferinnen oft zusätzlich die Zubereitung von kleinen Fleischspeisen und Snacks verlangt. Dazu können heiße Würstchen und Frikadellen sowie belegte Brötchen gehören. Auch sollten die Fachkräfte Fleischplatten nach Kundenwünschen anrichten können. Typisch für die Tätigkeit als Fachverkäuferin diesem Bereich ist auch das Herstellen von Fleisch- und anderen Feinkostsalaten.

Bei Fachverkaufskräften in Bäckereien und Konditoreien gehören unter anderem Teigherstellung und (Auf-)Backen von Backwaren zum Berufsbild. Auch hier muss die Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk kleine Speisen zubereiten können. Typisch für Konditoreien und viele Bäckerei ist daneben das den Fachverkäuferninnen zugewiesene Zubereiten und Servieren von Kaffee und anderen Heißgetränken.

Ausgebildete Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandel können mit Bruttogehältern von durchschnittlich 1.500 bis 2.000 Euro monatlich rechnen. Der Beruf ist eine Frauendomäne: Die mit Abstand meisten Fachverkaufskräfte im Lebensmittelhandwerk sind weiblich (ungefähr 90 %).

Ausbildung und Voraussetzungen zur Einstellung

Für die Berufsausübung ist neben der einschlägigen Ausbildung ein höfliches und freundliches Wesen wichtig. Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk müssen in der Lage sein, auch schwierigen Kunden gegenüber stets Verbindlichkeit und Geduld zu beweisen. Devotes Verhalten ist allerdings nicht gewünscht. Ferner müssen Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk wegen der oft durchgehend stehenden Tätigkeit in ihrem Beruf körperlich belastbar sein. Auch dürfen für sie die in den Betrieben durchgängig kühlen (Fleischerei) bzw. warmen (Bäckerei/Konditorei) Temperaturen kein Problem darstellen.

Eine bestimmte schulische Vorbildung ist rechtlich nicht vorgeschrieben. Etwa zwei Drittel der Azubis können den Hauptschulabschluss vorweisen. Die übrigen haben die Schule zum größten Teil mit mittlerer Reife abgeschlossen.
Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. Im zweiten Ausbildungsjahr müssen die Auszubildenden eine Zwischenprüfung ablegen. In der ersten Hälfte der Ausbildung werden Kenntnisse im allgemeinen Bereich des Berufs vermittelt. Danach liegt der Lehrschwerpunkt auf der von den Auszubildenden jeweils gewählten Fachrichtung.

Die monatlichen Vergütungen in der Ausbildung schwanken zwischen 500 und 700 Euro im ersten Lehrjahr. Im letzten Ausbildungsjahr können die Vergütungen jenseits der 1.000-Euro-Grenze liegen.

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