Bewerbung als Fachkraft für Lagerlogistik

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Allgemeines Berufsbild: Fachkraft für Lagerlogistik

Der sowohl im Handwerk als auch bei Industrie und Handel sowie in Speditionen wichtige Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik hat zahlreiche Facetten. Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten zumeist in Lagerhallen, Kühlhäusern oder Freigeländen, oft aber auch in Büros. Eine Fachkraft für Lagerlogistik kann zum Beispiel Teil eines mehr als 100 Mitarbeiter zählenden Teams in einem 10.000 qm großen Hochregallager eines großen Möbel- oder Elektrogeräte-Unternehmens sein. Möglich ist aber auch eine Tätigkeit als Einzelkraft in einem Lager für Büromaterial im Keller einer Bank.

Tätigkeit und Aufgaben

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen wichtige Funktionen im logistischen Organisationssystem des jeweiligen Unternehmens wahr. Ein Kernbereich der Arbeit ist die vorübergehende sachgerechte Lagerung von für den jeweiligen Betrieb wichtigen Waren. Ebenfalls von Bedeutung ist die Erfassung der Güter in Bestandsdateien. So kann jederzeit der Lagerort bestimmter Waren lokalisiert werden. Gleich wichtig ist die am Ende der Lagerung stehende ordnungsgemäße Weitergabe der Güter. In der Regel handelt es sich bei den zu lagernden Gütern um fachgerecht verpackte Waren, die für den Weiterverkauf oder als Betriebsmittel Verwendung finden sollen.

Im Einzelnen muss die Fachkraft für Lagerlogistik unter anderem die Waren bei deren Anlieferung anhand der Transportpapiere auf Ordnungsmäßigkeit überprüfen. Dazu zählen korrekte Menge und, soweit nachprüfbar, Mängelfreiheit. Im nächsten Schritt müssen Entladung und Verbringung zum Lagerort durchgeführt werden. Die Lagerorte sind meist bereits vor Anlieferung festgelegt worden. Die Planung der effektivsten Verwendung der zu Verfügung stehenden Lagerkapazitäten gehört oft zu den zentralen Aufgaben einer Fachkraft für Lagerlogistik. Bei der Lagerung müssen die Fachkräfte für Lagerlogistik Eigenschaften der Waren wie Größe, Gewicht, Haltbarkeit, Gefahrstufen oder Ansprüche an Temperaturverhältnisse berücksichtigen.

Zentral sind auch Aufgaben im Bereich Kommissionierung. In diesem Zusammenhang stellen die Fachkräfte für Lagerlogistik nach Vorgaben Warenlieferungen aus dem Lagerbestand zusammen. Die Waren werden im internen Bereich dann den Abteilungen im Unternehmen zu Abholung bereitgestellt: zum Beispiel Metallteile in die Werkhalle, Briefumschläge in die Poststelle. Im externen Bereich werden die kommissionierten Güter in Collicos oder ähnliche Behältnisse verpackt. Es folgt die versandsichere Verladung in Transportfahrzeuge. Häufig werden bei der Lagerarbeit Gabelstapler oder Hubwagen mit und ohne Motor („Ameise“, „Huber“) eingesetzt.

Die meist männlichen Fachkräfte für Lagerlogistik (Frauenanteil: ungefähr 10 %) können oft mit einem Gehalt von 2.000 bis 2.500 Euro im Monat rechnen.

Ausbildung und Voraussetzung zur Einstellung

Die Einstellung als Fachkraft für Lagerlogistik setzt neben der Fachausbildung die Fähigkeit, exakt und strukturiert arbeiten zu können, voraus. Trotz aller technischer Hilfsmittel ist meist immer noch robuste körperliche Konstitution für die Arbeit sehr wichtig. Etwa 40 % der Fachkräfte für Lagerlogistik haben ihre duale Ausbildung nach einem Hauptschulabschluss begonnen. Ungefähr 55 % haben einen mittleren Schulabschluss und gut fünf Prozent Hochschulreife. In der Mitte der dreijährigen Ausbildung werden die Fachkenntnisse in einer Zwischenprüfung überprüft. Die Vergütungen in der Ausbildung schwanken nach Ausbildungsjahr und –betrieb. Sie liegen etwa zwischen 500 und 1.000 Euro.

Möglichkeiten der Weiterbildung

Ausgebildete Fachkräfte können sich unter anderem zu Fachkaufleuten Logistik und Einkauf oder zu Logistikmeister weiterbilden.

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