Bewerbung als Friseurin / Friseur
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Maxine Muster
Musterstraße 123
98765 Musterstadt
maxine.muster@email.de
Telefon: 01234 56789
Style & Cut Salon
Z. Hd. Frau Beispiel
Musterweg 456
54321 Haarstadt
TT.MM.JJJJ
Betreff: Bewerbung als Friseur
Sehr geehrte Frau Beispiel,
die kreativen Entfaltungsmöglichkeiten, die individuelle Kundenbetreuung und der Qualitätsanspruch, den Ihr Salon verkörpert, haben meine tiefe Wertschätzung gewonnen. Ich bin überzeugt, dass meine fachliche Expertise und meine Liebe zum Detail eine erfrischende Bereicherung für Ihr exzellentes Team darstellen.
In meiner Ausbildung zum Friseur sowie in meinen bisherigen beruflichen Stationen konnte ich verschiedenste Schnitt- und Stylingtechniken perfektionieren. Mein Ziel ist es, nicht nur ästhetische Ergebnisse zu erzielen, sondern auch durch eine herzliche und professionelle Atmosphäre im Salon ein unvergessliches Erlebnis für Kundinnen und Kunden zu schaffen. In meiner letzten Position bei HaarOase habe ich dies erfolgreich umgesetzt, indem ich nicht nur die individuellen Kundenwünsche präzise umsetzte, sondern auch durch mein einfühlsames und aufgeschlossenes Auftreten eine treue Kundschaft aufbaute.
Mit meiner proaktiven Einstellung gegenüber neuen Trends und meiner Bereitschaft zur konstanten Weiterentwicklung in meinem Handwerk bin ich bestrebt, nicht nur zeitlose Eleganz zu schaffen, sondern auch kontinuierlich auf dem neuesten Stand der Friseurkunst zu bleiben.
Es ist mir eine Freude, in einem persönlichen Gespräch meine Motivation und meine Fähigkeiten näher zu erläutern.
Mit freundlichen Grüßen,
Maximilian Muster
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Bewerbung als Friseur*in
Bewerbung als Friseur*in | Wenn du dich als Friseur*in …
Berufsbild Friseur*in – mehr als Schneiden und Stylen
Der Beruf einer Friseurin / eines Friseurs umfasst eine Vielzahl von Tätigkeiten im Bereich der Haarpflege und -gestaltung für Damen, Herren und Kinder. Nicht nur das Beherrschen verschiedener Haarschnitte, sondern auch Kenntnisse in den Bereichen Haarwäsche, -pflege und -färbung sind von großer Bedeutung.
Ebenso müssen sich Friseur*innen in der Gesichts-, Hand- und Nagelkosmetik auskennen, um ihrer Kundschaft ein umfassendes Beauty-Erlebnis bieten zu können. Häufig übernehmen Friseurinnen und Friseure das Styling von Augenbrauen und Wimpern. Auch die Pflege, das Schneiden und Formen von Bärten ist häufig gefragt.
Ein wichtiger Aspekt des Berufs ist die Beratung der Kundinnen und Kunden. Dabei geht es darum, die individuellen Wünsche mit den tatsächlichen Möglichkeiten, die durch die Haarstruktur vorgegeben sind, in Einklang zu bringen. Gute Friseure und Friseurinnen sollten daher über fundierte Kenntnisse in Bezug auf Schnitttechniken, Stil, Haartypen und Farbgestaltung verfügen, um ihrer Kundschaft die bestmögliche Beratung bieten zu können.
Die Tätigkeit als Friseur*in bietet verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten. Die meisten Friseurinnen und Friseure sind in Frisiersalons tätig. Sie können aber auch in Kosmetiksalons, Hotels oder Maskenbildnereien bei Theater- oder Filmproduktionen arbeiten.
Im Rahmen des alltäglichen Betriebs von Friseursalons fallen regelmäßig Aufgaben im Bereich der Kassenführung und Büroarbeit an, beispielsweise das Abrechnen der erbrachten Leistungen oder die Terminverwaltung. Oftmals obliegt es den Friseuren und Friseurinnen auch, die Kosmetik- und Pflegeprodukte einzukaufen, die im Salon verwendet werden. Außerdem gehören Reinigungstätigkeiten zum täglichen Arbeitsablauf, um eine hygienische Umgebung für die Kundschaft und Mitarbeitende zu gewährleisten.
Das Gehalt einer Friseurin / eines Friseurs liegt in der Regel zwischen 1.400 und 2.200 Euro brutto pro Monat. Es kann jedoch je nach Region, Erfahrung und Arbeitgeber variieren. Der Beruf des Friseurs / der Friseurin ist überwiegend von Frauen besetzt. Der Anteil der Männer an der Gesamtzahl der Beschäftigten beträgt etwa zehn Prozent.
Fähigkeiten und Eigenschaften als Friseur*in
Für den Beruf als Friseur*in sind neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung auch gute kommunikative Fähigkeiten im Umgang mit der Kundschaft unerlässlich. Sie müssen in der Lage sein, die Wünsche und Vorstellungen der Kundinnen und Kunden zu verstehen und umzusetzen. Da die Tätigkeit meist im Stehen ausgeführt wird, ist auch eine gewisse körperliche Belastbarkeit erforderlich. Handfertigkeit ist ebenfalls wichtig, um präzise Schnitte und Stylings durchführen zu können. Als weitere Voraussetzungen gelten Kreativität und ein gewisses Stilgefühl, um individuelle Frisuren zu gestalten und die Kundschaft zufriedenzustellen.
Friseur*in werden: So verläuft die Ausbildung
Für die Ausbildung zur Friseurin / zum Friseur ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die Mehrheit der Auszubildenden hat einen Hauptschulabschluss. Etwa ein Drittel besitzt einen mittleren Schulabschluss und nur sehr wenige Azubis haben das Abitur. Während der Ausbildung liegt die Vergütung von Friseuren im Vergleich zu anderen Berufen eher im unteren Bereich. Im ersten Ausbildungsjahr erhalten die Azubis üblicherweise zwischen 600 und 700 Euro pro Monat. Im letzten Ausbildungsjahr verdienen sie selten mehr als 900 Euro. Auszubildenen steht jedoch die gesetzliche Mindestausbildungsvergütung zu.
In Wahlfächern können angehende Friseurinnen und Friseure während ihrer Lehre Spezialkenntnisse erwerben. Dazu gehören beispielsweise Bereiche wie Visagistik oder Zweithaar. Diese zusätzlichen Kenntnisse ermöglichen es den Auszubildenden, sich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren und ihr Wissen zu erweitern. Auszubildende mit einem mittleren Schulabschluss oder Abitur haben zudem die Möglichkeit, Sonderkurse zu absolvieren und sich als „Europaassistent*in im Handwerk“ zu qualifizieren. Diese Zusatzqualifikation ermöglicht es den Absolventen und Absolventinnen, ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern und auch im internationalen Kontext tätig zu sein.
Weiterbildungsmöglichkeiten im Friseurberuf
Friseure und Friseurinnen haben die Möglichkeit, sich zur Friseurmeisterin / zum Friseurmeister weiterzubilden. Mit dem Meistertitel eröffnen sich weitere berufliche Perspektiven, wie beispielsweise die Leitung eines eigenen Salons. Die Weiterbildung zur Meisterassistentin ist eine weitere Option, um sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln. Als Meisterassistentin unterstützt man den Friseurmeister / die Friseurmeisterin bei der Organisation und Führung des Salons und kann somit wertvolle Erfahrungen sammeln, um später selbst den Meistertitel zu erlangen.