Bewerbung als Maler*in und Lackierer*in

Wenn du einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle als Maler*in und Lackierer*in besetzen möchtest, haben wir genau das Richtige für dich! Hier stellen wir dir eine Vorlage für dein Bewerbungsschreiben zur Verfügung. Unsere kostenlosen Downloads dienen als hilfreiche Unterstützung und Inspiration für deine Bewerbung.

Maxine Muster
Musterstraße 123
98765 Musterstadt
maxine.muster@email.de
Telefon: 01234 56789

Buntdesign GmbH
Z. Hd. Frau Beispiel
Musterweg 456
54321 Farbenstadt

TT.MM.JJJJ

Betreff: Bewerbung als Maler und Lackierer

Sehr geehrte Frau Beispiel,

als leidenschaftlicher Maler und Lackierer bin ich hochmotiviert, mich Ihrem Team anzuschließen. Die herausragende Reputation Ihres Unternehmens macht diese Stelle für mich äußerst ansprechend.

In meiner Ausbildung zum Maler und Lackierer konnte ich umfassende Erfahrungen in der Gestaltung von Oberflächen und dem Umgang mit verschiedenen Tapezier- und Maltechniken sammeln. Die präzise Ausführung von Lackierarbeiten und die erfolgreiche Umsetzung von individuellen Kundenwünschen standen dabei stets im Mittelpunkt meiner Arbeit. Ich habe aktiv an Projekten mitgewirkt, bei denen sowohl kreative Ideen als auch handwerkliches Geschick gefragt waren, was zu einer Steigerung der Kundenzufriedenheit führte.

Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Einhaltung von Qualitätsstandards sind mir äußerst wichtig. In meiner vorherigen Position bei FarbenVielfalt konnte ich nicht nur durch die sorgfältige Auswahl von Farben und Materialien überzeugen, sondern auch durch die professionelle Umsetzung von anspruchsvollen Malerprojekten. Zu meinen Aufgaben gehörte auch fachgerechten Beratung von Kundinnen und Kunden bei verschiedensten gestalterischen Fragen.

Gerne gehe ich in einem persönlichen Gespräch näher auf meine Motivation und Qualifikationen ein.

Mit freundlichen Grüßen

Maximilian Muster

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Bewerbung als Maler*in und Lackierer*in

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Tätigkeiten als Maler*in und Lackierer*in

Der Beruf des Malers und Lackierers / der Malerin und Lackiererin bietet interessante Möglichkeiten in fünf verschiedenen Fachrichtungen:

  • Gestaltung und Instandhaltung: In dieser Fachrichtung, welche die am häufigsten gewählte Spezialisierung ist, geht es um die Gestaltung von Innenräumen, Fassaden und Außenanlagen. Die Fachkräfte beherrschen verschiedene Techniken wie das Tapezieren, Streichen, Lackieren und Verputzen. Sie arbeiten sowohl im Neubau als auch bei Renovierungs- und Sanierungsarbeiten. Die Tätigkeiten erfordern Kreativität und ein gewisses Gespür für Ästhetik. 
  • Bauten- und Korrosionsschutz: Diese Fachrichtung befasst sich mit dem Schutz von Bauwerken vor Feuchtigkeit, Schimmel, Rost und anderen Umwelteinflüssen.
     Die Maler*innen und Lackierer*innen arbeiten mit speziellen Beschichtungstechniken und Materialien wie Epoxidharze oder Korrosionsschutzfarben. Häufig arbeiten sie im Freien, zum Beispiel beim Aufbringen von Sicherheitsmarkierungen auf Straßen und Wegen.
  • Kirchenmalerei und Denkmalpflege: In dieser Fachrichtung sind die Maler*innen und Lackierer*innen auf die Restaurierung und Erhaltung historischer Gebäude, insbesondere von Kirchen, spezialisiert. Sie beherrschen traditionelle Handwerkstechniken wie Vergolden, Marmorieren oder Imitation von Holzstrukturen.
  • Ausbautechnik und Oberflächengestaltung: Hier geht es um die Gestaltung von Innenräumen durch den Einsatz verschiedener Materialien wie Putz, Stuck oder Trockenbau. Dazu gehört unter anderem das Anbringen von Deckenverkleidungen, das Herstellen von Stuckelementen oder das Auftragen von Spachteltechniken.
  • Energieeffizienz- und Gestaltungstechnik: Diese Fachrichtung beschäftigt sich mit der energetischen Sanierung von Gebäuden und der Gestaltung von energieeffizienten Oberflächen. Das umfasst beispielsweise den Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen, das Anbringen von Sonnenschutzfolien oder die Verwendung von umweltfreundlichen Farben und Lacken.

Neben grundlegenden Kompetenzen werden in den verschiedenen Fachrichtungen spezifische Fachkenntnisse gefordert. Als Grundlagen gelten beispielsweise Kenntnisse in Materialkunde von Farben, Lacken und Lösungsmitteln. Ebenso essenziell ist das Wissen über die fachgerechte Behandlung verschiedener Untergründe.

Für ausgebildete Maler*innen und Lackierer*innen liegt das Einstiegsgehalt in der Regel bei etwa 2.000 Euro brutto pro Monat. Mit wachsender Berufserfahrung kann das Gehalt auf um die 3.000 Euro steigen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Zahlen Durchschnittswerte sind. Die Bezahlung kann von verschiedenen Faktoren wie Region, Unternehmensgröße und individuellen Verhandlungen abhängen.

Anforderungen für die Einstellung als Maler*in und Lackierer*in

Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Maler*in und Lackierer*in oder in einem verwandten Beruf ist üblicherweise Voraussetzung für die Einstellung. Aufgrund der körperlich anstrengenden Tätigkeiten, die mit dem Beruf verbunden sind, ist auch eine gute Kondition erforderlich. Personen mit Farballergien oder Farbenblindheit sind nicht für den Beruf geeignet, da sie zwangsläufig mit bestimmten Materialien und Farben in Kontakt kommen.

Maler*in und Lackierer*in: Ausbildung

In der Regel dauert die duale Ausbildung zum Maler und Lackierer / zur Malerin und Lackiererin drei Jahre. Eine spezielle Schulbildung wird nicht vorausgesetzt. Bewerber*innen haben jedoch oft Schwierigkeiten, einen Ausbildungsplatz zu finden, wenn sie keinen guten Hauptschulabschluss vorweisen können. Meist verfügen die Auszubildenden über einen Haupt- oder Realschulabschluss. In der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege waren im Jahr 2021 überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife tätig.

Die ersten beiden Lehrjahre bilden die Grundlage für alle Fachrichtungen. In diesen Jahren werden fundamentale Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die für den Beruf wichtig sind, wie zum Beispiel das Vorbereiten von Untergründen, das Anmischen von Farben und Lacken, das Streichen und Tapezieren sowie das Durchführen von Reparaturen. 

Die Spezialisierung auf eine der fünf Fachrichtungen erfolgt im dritten Ausbildungsjahr. Dann werden spezielle Lehrinhalte vermittelt, die auf den gewählten Schwerpunkt zugeschnitten sind. Dies ermöglicht den Auszubildenden, vertiefte Kenntnisse in ihrem Bereich zu erlangen.

Die Ausbildungsvergütung für angehende Maler*innen und Lackierer*innen kann je nach Region, Ausbildungsjahr und Betrieb variieren und liegt in der Regel zwischen 700 bis 1.000 Euro brutto. Die tatsächliche Vergütung kann von verschiedenen Faktoren abhängen kann – zum Beispiel dem Tarifvertrag oder der Größe des Betriebs. 

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